MicroStation CONNECT Edition Hilfe

Dialogfeld „Licht-Manager“, Eigenschaften – Helligkeit

Enthält Steuerelemente zur Anpassung der Helligkeit. Wird geöffnet, wenn Sie im Dialog "Licht-Manager" den Lichtnamen "Helligkeit" auswählen.



EinstellungBeschreibung
Darstellungshelligkeit (Nur für Ansichten im Modus "Kontinuierlich") Legt fest, wie die Helligkeit einer Lösung angepasst werden kann.
  • Helligkeitsmultiplikator – skaliert alle Pixel mit einem angegebenen Faktor. Legen Sie in diesem Feld den Skalierungsfaktor fest, der auf die Helligkeit der Pixel für den nächsten Rendervorgang angewendet werden soll.
  • An Helligkeit anpassen – stellt die Helligkeit auf den Mittelwert des Darstellungsbereichs ein. Legen Sie in diesem Feld die Intensität (in Lumen) fest, die als Mittelwert des Darstellungsbereichs für den nächsten Rendervorgang verwendet werden soll.
Schieberegler „Darstellungsbereich“ Wird zum interaktiven Aufhellen oder Abdunkeln des Bildes im aktuellen Anzeigestil verwendet.
Globale Beleuchtungshelligkeit, Tone Mapping Modus Legt fest, wie die globale Beleuchtungshelligkeit einer Lösung angepasst werden kann.
  • Helligkeitsmultiplikator – skaliert alle Pixel mit einem angegebenen Faktor. Legen Sie in diesem Feld den Skalierungsfaktor fest, der auf die Helligkeit der Pixel für den nächsten Rendervorgang angewendet werden soll.
  • An Helligkeit anpassen – stellt die Helligkeit auf den Mittelwert des Darstellungsbereichs ein. Legen Sie in diesem Feld die Intensität (in Lumen) fest, die als Mittelwert des Darstellungsbereichs für den nächsten Rendervorgang verwendet werden soll.
  • Die Tonzuordnung „Drago“ ahmt die Reaktion des menschlichen Auges nach. Dabei werden Details und Kontrast angemessen beibehalten.
  • Die Tonzuordnung „Reinhard“ funktioniert am besten bei vollständigen Bildern, in denen alle Pixel beleuchtet sind. Die einwandfreie Funktion ist nicht gegeben, wenn viele unbeleuchtete Hintergrundpixel vorhanden sind.
Darstellungsbereich (Tonzuordnungsmodus auf „Helligkeitsmultiplikator, Helligkeitsanpassung“ festgelegt) Wird zum interaktiven Aufhellen oder Abdunkeln des Bildes im aktuellen Anzeigestil verwendet.
Helligkeit (Tonzuordnungsmodus auf „Helligkeitsmultiplikator, Helligkeitsanpassung“ festgelegt) Wenn der Tonzuordnungsmodus auf „Helligkeitsmultiplikator“ festgelegt ist, wird der Skalierungsfaktor festgelegt, der auf die Helligkeit der Pixel für den nächsten Rendervorgang angewendet werden soll. Wenn der Tonzuordnungsmodus auf „An Helligkeit anpassen“ festgelegt ist, wird die Intensität (in Lumen pro Quadratmeter) festgelegt, die als Mittelwert des Darstellungsbereichs für den nächsten Rendervorgang verwendet werden soll.
Kontrast (Tonzuordnungsmodus auf „Helligkeitsmultiplikator, Helligkeitsanpassung, Reinhard“ festgelegt) Wird verwendet, um den Darstellungskontrast für den nächsten Rendervorgang festzulegen. Bei der Einstellung "Anpassung an Helligkeit" oder "Helligkeitsmultiplikator" beträgt der zulässige Kontrastbereich -2 bis 2. Ein Wert von 1,0 stellt den Maximalkontrast dar. Höhere Werte (bis 5,0) mildern den Kontrast des Bildes und erhöhen den Helligkeitsbereich, der angezeigt werden kann.

Ist "Reinhard" festgelegt, liegt der zulässige Bereich zwischen 0,3 und 1,0. Wenn auf "0" gesetzt, wird der Kontrast automatisch berechnet.

Photografische Farbtonzuordnung (Tonzuordnungsmodus auf „Helligkeitsmultiplikator, Helligkeitsanpassung festgelegt) Bei Aktivierung wird fotografische Tonzuordnung auf das Bild angewendet. Mit dieser Einstellung wird ein Bild erzeugt, das der Wahrnehmung des menschlichen Auges besonders nahe kommt. Dies gilt insbesondere für Bilder mit einer geringen Dynamik (bei denen das hellste Pixel lediglich eine ca. hundertfache Helligkeit im Vergleich zum dunkelsten Pixel aufweist). Für Bilder mit hoher Dynamik ist die normale Farbeinstellung in der Regel besser geeignet. Bei der Tonzuordnung werden Pixelwerte in Lux (Lumen pro Quadratmeter) einem Wert auf der Skala von 0–255 der Grafikanzeige zugeordnet. Hierfür wird immer ein bestimmter Tonzuordnungs-Operator benötigt. Die beiden Methoden im Vergleich:
  • Die fotografische Tonzuordnung orientiert sich weitestgehend an der menschlichen visuellen Wahrnehmung.
  • Bei der nicht fotografischen Tonzuordnung wird die Helligkeit über den Anzeigebereich verteilt.

In der Regel lassen sich mittels fotografischer Tonzuordnung realistischere Bilder erzeugen als mit nicht-fotografischer Tonzuordnung.

Bemerkung: Vue rendert in ein 64-Bit-HDR-Bild (High Dynamic Range). Diese Bilder müssen die Eigenschaft Ton zugeordnet aufweisen, um auf Nicht-HDR-Bildschirmen angezeigt werden zu können.
Belichtung (Festlegung des Tone Mapping Modus auf "Drago") Steuert die Helligkeit der Ausgabebilddatei.
Intensität (Ton-Zuordnungsmodus festgelegt auf "Reinhard") steuert die Gesamtabbildungsintensität für das Rendering.
Farbzuordnungen für die automatische Gamma-Korrektur Legt das Gamma für die Texturen fest, die in den Umgebungsbildern und Farbtabellen verwendet werden. Bei Aktivierung erfolgt eine automatische Gammakorrektur bei allen Farbtexturtabellen. Dadurch wird der Kontrast verbessert und vermieden, dass Texturen abgeblendet dargestellt werden, insbesondere bei höheren Darstellungsgammawerten.
Gamma Legt die Darstellungsgammastufe für den nächsten Rendervorgang fest. Der Gamma-Standardwert für das Rendern beträgt 1,7. Eine Erhöhung des Gammawerts hellt das Bild auf, eine Absenkung des Gammawerts dunkelt das Bild ab.
Gamma-Schieberegler Wird verwendet, um die Gammaeinstellung anzupassen.