MicroStation CONNECT Edition Hilfe

Verwendung der benutzerdefinierten Koordinatensysteme

  1. Erstellen Sie ein Master-GCS-Modell unter Verweis auf das Civil (Gebäude)-Modell im Verhältnis zu den GCS-Koordinaten.
  2. Identifizieren Sie die Gebäudeposition, indem Sie eine Geometrie an dieser Position platzieren. Es handelt sich um eine einfache lineare Geometrie zur Darstellung der Position des Projekts. In der Geometrie sollten die primären und sekundären Placemark-Merkmalspunkte per Fangen erkennbar sein.
  3. Erstellen Sie ein Projekt-GCS-Modell, das auf das Master-GCS-Modell und die Projektrastermodelle verweist. Die Arbeitseinheiten dieser Datei sollten den Arbeitseinheiten der BIM-Modelle entsprechen.
  4. Das Master-Koordinatensystem und die Projekt-BIM in der Modellreferenz des Projekt-GCS (deckungsgleich), das die jeweilige Geometrie enthält.
  5. Für die Fangpunkte in den jeweiligen Modellen sowie zum Erstellen von Placemark-Merkmalen verwenden Sie die Funktion Placemark-Merkmal definieren. Der erste Placemark-Merkmalspunkt sollte sich im Master-Koordinatensystem und der zweite in der Projektgeometrie befinden, die dem vorherigen Placemark-Punkt entspricht.
  6. Erstellen Sie im Projekt-GCS-Modell das GCS des entsprechenden Azimutal-Bereichs. Klicken Sie auf das Symbol "Aus Placemarks" im Dialogfeld "Geographisches Koordinatensystem", und erstellen Sie anhand der soeben erstellten Merkmalpunkte ein Koordinatensystem.
  7. Schieben/Ziehen Sie das Projekt-GCS-Modell auf die entsprechenden Projektdateien. Das Projekt-GCS-Modell kann jetzt zum Verschieben des erstellten GCS in ein beliebiges BIM-Modell verwendet werden, welches auf Geodaten verweisen muss.
  8. Ändern Sie die Referenzeinstellungen für das geographische Koordinatensystem. Sie können die Bezugsausrichtung des Master-GCS auf die geographische Rückprojektion des Master-Ausrichtungsmodells ändern. Das Modell wird dann so gedreht, dass es mit der Gebäudegeometrie übereinstimmt.
  9. Diese Modelle können auch zum Verweis auf andere Modelle verwendet werden, bei denen die Ausrichtungsoption des geographischen Verweises bevorzugt werden. Zum Verweisen auf Modelle mit projizierten Daten wählen Sie als Ausrichtung entweder ""AEC-Umwandlung"" oder ""Geographische Neuprojizierung"" aus.