MicroStation CONNECT Edition Hilfe

Arbeitsablauf zur Verwendung der benutzerdefinierten Koordinatensysteme

Wird ein für geographische Zwecke verwendetes Modell in ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet, kann es direkt mit einem bekannten geographischen Koordinatensystem verbunden werden. Anschließend können Sie den geographischen Verweis verwenden, um die Modelle mit variablen Projektionssystemen auf das aktive Koordinatensystem des Master-Modells anzuhängen und rückzuprojizieren. Betrachten Sie jetzt ein Szenario, bei dem die im Zeichnungsmodell enthaltenen BIM-Projekte zur Optimierung des Zeichnungsprozesses (nahe dem Punkt 0,0 der Datei) dienen. In solch einem Fall muss möglicherweise ein benutzerdefiniertes Koordinatensystem innerhalb dieser Datei erstellt werden. Dieser besteht darin, eine Reihe an Placemark-Merkmalspunkten zu erstellen, die die Längen- und Breitengradpunkte enthalten und anschließend ein Projekt-Koordinatensystem für einen Azimutal-Bereich zu erstellen, der auf der Optimierung dieser Punkte basiert. Das benutzerdefinierte Koordinatensystem kann dann zum Ausrichten der sonstigen Geodaten verwendet werden. Gleiches ergibt sich aus der Anwendung der allgemeinen Vorgehensweise.