Festgelegte Druckdefinitionen
Um den Druck-Organizer so zu konfigurieren, dass feste Druckdefinitionen erstellt werden, müssen Sie die Markierung aus dem KontrollkästchenVariable Druckdefinitionen aktivieren im Dialogfeld Voreinstellungen des Druck-Organizers entfernen. Nach Entfernung dieser Markierung erstellt das System feste Druckdefinitionen, wenn Dateien dem Druck-Organizer hinzugefügt werden.
Festgelegte Druckdefinitionen enthalten alle Druckeigenschaften, die zum Rendern einer einzelnen Druckseite notwendig sind. Da diese Eigenschaften bei der Erstellung erhalten werden, dauert es in der Regel länger, feste Druckdefinitionen zu erstellen. Nehmen Sie zum Beispiel an, dass eine Zaunerstellmethode fïr DGN-/DWG-Daten angegeben ist,entweder durch einen Druckstil oder durch manuell angegebene Optionen. Druck-Organizer scannt die DGN-Datei und gibt möglicherweise mehrere feste Druckdefinitionen zurück: eine für jede übereinstimmende Form.
Um eine oder mehrere Druckeigenschaften einer festen Druckdefinition zuzuweisen, können Sie einen Druckstil anwenden, aber die Bezeichnung dieses Druckstils wird nie in der festen Druckdefinition beibehalten. Folgende Änderungen am Druckstil haben keine Auswirkung auf alle festen Druckdefinitionen.
Wenn eine feste Druckdefinition durch den Druck-Organizer verarbeitet wird, sind alle Drucker-Eigenschaften in den verschiedenen Spalten sichtbar und können unter Verwendung der Dialogfelder "Eigenschaften" und "Eigenschaften modifizieren" oder durch die vorhandene Bearbeitungsfunktion geändert werden. Weitere Informationen zur Änderung von Druckdefinitionen finden Sie unter Druckdefinitionseigenschaften ändern.
Bei der Arbeit mit festen Druckdefinitionen kann die Änderung des Druckers unbeabsichtigte Konsequenzen haben. Druck-Organizer muss alle Druckdefinitionen wiederholen und alle Eigenschaften im Rahmen eines neuen Druckers neu berechnen. Dazu kann gehören, die Papierformate zu ändern und womöglich das Lay-out und andere Einstellungen zu stören, die Sie vorher definiert hatten. Eine Möglichkeit, um dies zu umgehen, ist es, jeweils Drucksatz-Dateien für verschiedene Drucker bereitzuhalten.
