Hilfe für OpenBuildings Speedikon

Debugging von Konfigurationsdateien

Eine wesentliche Hilfe zum Nachvollziehen der Konfigurationsdateiverarbeitung ist das OpenBuildings Speedikon Befehlszeilenargument" -debug[=n] ". Dieser Befehl weist OpenBuildings Speedikon an, eine Textdatei zu erstellen, die den zeitlichen Verlauf der Verarbeitung jeder Konfigurationsdatei enthält. Der optionale Bestandteil "=n" gibt die Detailebene an, die in die Datei eingefügt werden muss. Die erstellte Datei wird im üblichen Texteditor, meist Notepad, geöffnet. Wenn Sie den Texteditor schließen, wird damit auch OpenBuildings Speedikon geschlossen.

So starten Sie das Produkt mit dem Befehlszeilenargument -debug=n:

  • Geben Sie an der Eingabeaufforderung Folgendes ein: <installation_folder>\OpenBuildingsSpeedikon.exe -debug=n

    Hierbei ist <installation_folder> der Pfad, auf dem Ihr Produkt installiert ist (d.h. C:\Program Files\Bentley\<product_name> CONNECT Edition\<product-name> ).

  • oder fügen Sie - debug=n beim Zielfeld im Eigenschaftsdialogfeld des Produktprogrammobjekts an (Verknüpfungsregisterkarte).
    wobei n ein Wert von 1 bis 5 ist. Die Ergebnisse sind wie folgt:
    Wert für n Art des Reports
    1 Kurzer Report, der den aktuellen Zeichenfolgenwert der einzelnen Konfigurationsvariablen bei der Verarbeitung anzeigt.
    2 Zeigt zusätzlich die aktuelle Übersetzung der einzelnen Konfigurationsvariablen bei der Verarbeitung an.
    3 Liefert zusätzliche Informationen zur Abbruchbedingung, indem die Zeilennummer bei der Verarbeitung der einzelnen if-Preprozessor-Direktiven angezeigt wird.
    4 Darüber hinaus werden endgültige Übersetzungs-Zuweisungen aller Konfigurationsvariablen am Ende des Berichts gedruckt. Dies ist die Standardeinstellung.
    5 Zeigt außerdem die endgültigen Werte aller Konfigurationsvariablen auf jeder Ebene an (System, Anwendung, Organisation, WorkSpace, WorkSet, Rolle, Benutzer).

Für die meisten Zwecke liefert der Wert 4 (Standardeinstellung) den aussagekräftigsten Report: Es zeigt die Werte der Konfigurationsvariablen genauso an, wie sie während der Produktausführung aussehen.

Die Informationen in diesem Report werden als ASCII-Text in der Datei msdebug.txt im TMP-Verzeichnis gespeichert. Dieser Speicherort wird im Textfenster angezeigt.