MicroStation CONNECT Edition Hilfe

Dialog „Effekt-Manager“

Wird verwendet, um Bildsätze für Lichtquellen zu erstellen, die in der gerenderten Ausgabe gesteuert werden können.

Sie erhalten Zugang zu diesem Dialogfeld unter:
  • Band: Visualisierung > Start > Rendern
  • Toolbox: Rendern
Tastatureingabe: DIALOG EFFECTSMGR
EinstellungBeschreibung
Bildsatz laden Öffnet den Dialog „Bilder auswählen“, um ein Bild oder eine Bildergruppe zu laden. Die Bildergruppe kann aus der gespeicherten .efx-Datei geladen werden.
Panorama-Bildsatz laden Öffnet den Dialog „Bilder auswählen“, um eine Gruppe Panoramabilder von der gespeicherten .efx-Datei zu laden.
Bild in Satz laden Öffnet den Dialog „Bilder auswählen“, um ein neues Bild in einen vorhandenen, bereits gerenderten Bildsatz zu laden.
Bildeinstellungen speichern Öffnet den Dialog „Effekt-Manager-Datei speichern“, sodass Ihre aktuellen Anpassungen der Lichtquelleneffekteinstellungen in einer .efx-Datei gespeichert werden.
Bildeinstellungen speichern unter Öffnet den Dialog „Effekt-Manager-Datei speichern“, sodass Ihre Anpassungen der Lichtquelleneffekte mit verschiedenen Einstellungen für mehrere .efx-Dateien gespeichert werden können.
Bildsatz rendern Öffnet das Dialogfeld Bilder aus Licht-Setup rendern.
Beleuchtung der Zeichnungsdatei aktualisieren Aktualisiert die Beleuchtungs- und Umgebungseinstellungen für die Zeichnungssitzung. Hierdurch wird eine neue Umgebung und eine neue Lichteinrichtung, auch „Effekt-Manager“ genannt, erstellt. Die Einstellungen können zum Rendern mit dem Dialog „Luxology“ so verwendet werden, dass das Rendern genau dem mit dem Effekt-Manager angepassten Rendern entspricht. Sie können Gamma-Werte mit den Tonwertzuweisungs-Operatoren des Effekt-Managers anpassen. Dies kann jedoch zu geringfügigen Abweichungen führen. Dies gilt insbesondere bei aktivierter automatischer Gamma-Korrektur; diese Korrektur wird auf das erste Rendern angewendet; weitere Anpassungen werden nicht gamma-korrigiert.
Ausgewählte Bilder entfernen Entfernt alle ausgewählten Bilder aus dem Bildsatz.
Alle Bilder entfernen Entfernt alle Bilder aus dem Bildsatz.
Bild speichern Öffnet das Bilddialogfeld „Save MultiLight“, um das Bild zu speichern, das im Vorschaufenster mit den aktuellen Lichteinstellungen angezeigt wird.
In Fenster einpassen Wenn aktiviert, wird das Bild in das Fenster eingepasst.
Ein Die zugeordnete Bildebene und die Lichter können durch Aktivieren und Deaktivieren der Option „Ein“ aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Farbe Sie können die Farbe mithilfe des Farbwählers oder aus der Dropdown-Liste der Farbtemperaturen in Kelvin auswählen.
Intensität Zuerst wird der Schieber auf 100% festgelegt, auch wenn das Licht vom Licht-Manager eine niedrigere Intensität hatte. Der Effekt-Manager legt anhand der Skala von der Startposition bis 100 den Lumen-Wert fest. Während der Schieber von 0 bis 100 geht, können Sie einen Wert bis zu 10.000 eingeben.
Pegel Dies ist ein Multiplikator, dessen Schieberbewegung den Bereich von 0 bis 100 abdeckt. Die Eingabe von Werten von -10.000 bis +10.000 ist möglich.

Auch wenn Ihre Szene-Lichter auf einen zu hohen oder zu niedrigen Lumen-Wert eingestellt sind, können Sie Ihre Beleuchtung im Effekt-Manager über die Intensität und Zunahmesteuerungen ausgleichen.

Überstrahlung Die Einstellungen funktionieren wie im Dialogfeld „Luxology-Bildeinstellungen“, allerdings auf Bildebenenbasis.
Invertieren Diese Option dient zur Invertierung des Bilds und eignet sich besonders zum Hinzufügen von Tiefenbildern oder zur Absorption des Umgebungslichts.
Tonwertzuweisung Die Einstellungen funktionieren wie im Dialogfeld Luxology-Rendern.
Bemerkung: Es wird empfohlen, die Helligkeitsanpassung als Grundeinstellung für den Tone Mapping Modus zu verwenden, da so auch ein einzelnes Licht angepasst werden kann. In den anderen Modi wird versucht, in ähnlicher Weise wie bei einer Kamera im Automatik-Modus einen Ausgleich herzustellen.
Helligkeit Steuert die Helligkeit für das Rendering. Sie können die Werte manuell oder mithilfe des Schiebers eingeben.
Kontrast Steuert den Gesamtbildkontrast für das Rendering. Sie können die Werte manuell oder mithilfe des Schiebers eingeben.
Gamma Hiermit wird die Tatsache ausgeglichen, dass Monitor und Drucker nicht über die gleiche visuelle Reaktion wie das menschliche Auge verfügen. Sie unterstreicht zu diesem Zweck mehr Details in den dunkleren Bereichen von Bildern. Die Gamma-Korrektur eines typischen Monitors sollte zwischen auf Werte von 1,5-2,5 eingestellt sein. Für die meisten LCD-Displays eignet sich eine Gammakorrektur von 1,7. Für Drucker ist häufig ein höherer Gammawert zwischen 2,0 und 3,0 erforderlich. Zum Rendern der meisten Innenräume wird ein Gammawert zwischen 2 und 2,3 empfohlen; zur Darstellung von Außenbereichen können niedrigere Werte verwendet werden. Behalten Sie den optimalen Gammawert für Ihr Gerät stets bei und ändern Sie ihn erst dann, wenn sich Ihre Hardware geändert hat.
Photografische Farbtonzuordnung Bei aktivierter fotografischer Tonzuordnung wird diese auf das Bild angewendet. Mit diesen Einstellung wird ein Bild erzeugt, das der Wahrnehmung des menschlichen Auges besonders nahe kommt. Dies gilt insbesondere für Bilder mit einer geringen Dynamik (bei denen das hellste Pixel lediglich eine ca. hundertfache Helligkeit im Vergleich zum dunkelsten Pixel aufweist). Für Bilder mit hoher Dynamik ist die normale Farbeinstellung in der Regel besser geeignet.