| Strichtoleranz |
Gibt die maximal zulässige Trenndistanz zwischen der Verbindung, die eine Polygonzug-Annäherung eines Kurvenelements darstellt, und der genauen Kurve an. Die Einheiten sind Haupteinheiten des aktiven Modells. Je kleiner die Zahl, desto genauer die Annäherung und desto langsamer der Algorithmus. Die Strichtoleranz-Funktion wird für alle Strichoptionen verwendet. |
| Zellkomponenten einzeln neu projizieren |
Legt fest, ob Zellkomponenten einzeln neu projiziert werden sollen. Es wird immer jedes Element in jeder Zelle neu projiziert. Es werden nie alle Elemente als einzelne Einheiten behandelt. In der Standardeinstellung "Wenn räumlich groß" wird jede Komponente mit Zellen, die einen Bereich größer als 0,2 Quadratkilometer auf der X-Y-Ebene ausfüllt, neu projiziert. Kleinere Zellen werden als einzelne Einheiten behandelt. Das Neuprojizieren jedes einzelnen Komponentenelements ist am besten für Zellen geeignet, die eine handgefertigte Einheit repräsentieren, z. B. einen Transformatorkasten oder ein Parkplatzlicht. Die Berechnung der besten linearen Umwandlung am Zellursprung und die anschließende Umwandlung aller Komponenten bei Behandlung der Zelle als einzelne Einheit eignet sich am besten für geographische Funktionen, die aus Bequemlichkeit als Zelle gruppiert wurden.
|
| Mehrzeilige Textkomponenten einzeln neu projizieren |
Legt fest, ob mehrzeilige Textkomponenten (Textknoten) einzeln neu projiziert werden sollen. Es werden immer alle Textelemente in einem mehrzeiligen Text neu projiziert. Es werden nie alle Textelemente als einzelne Einheiten behandelt. In der Standardeinstellung "Wenn räumlich groß" wird jede Textkomponente eines mehrzeiligen Texts, der einen Bereich größer als 0,2 Quadratkilometer auf der X-Y-Ebene ausfüllt, neu projiziert. Kleinere Zellen werden als einzelne Einheiten behandelt. |
| Zellen drehen |
Dreht Zellen um den Konvergenzwinkel des geographischen Koordinatensystems, der am Zellursprung berechnet wurde. Standardeinstellung ist "Ja". |
| Zellen skalieren |
Skaliert Zellen mit dem Skalierungsfaktor des geographischen Koordinatensystems, der am Zellursprung berechnet wurde. Standardeinstellung ist "Ja". |
| Textelemente drehen |
Dreht Textelemente um den Konvergenzwinkel des geographischen Koordinatensystems, der am Zellursprung berechnet wurde. Standardeinstellung ist "Ja". |
| Textelemente skalieren |
Skaliert Textelemente mit dem Skalierungsfaktor des geographischen Koordinatensystems, der am Zellursprung berechnet wurde. Standardeinstellung ist "Ja". |
| Bögen an Linienstrings streichen |
Streicht einen Bogen über eine Annäherungsfunktion in einen Polygonzug glatt (die Genauigkeit der Annäherung hängt von der Einstellung "Strichtoleranz" ab) und projiziert dann Punkte neu in den Polygonzug. Der Bogen verliert dabei seine Identität als Bogen. In vielen Neuprojektionen ist der Bogenpfad kein Bogen mehr. Diese Einstellung können Sie auf "Immer", "Nie" und "Wenn räumlich groß" (Standardeinstellung) festlegen. Wird ein Bogen nicht glatt gestrichen, wird ein neuprojizierter Bogen mit optimaler Einpassung berechnet.
|
| Ellipsen an Linienstrings streichen |
Streicht eine Ellipse über eine Annäherungsfunktion in einen Polygonzug glatt (die Genauigkeit der Annäherung hängt von der Einstellung "Strichtoleranz" ab) und projiziert dann Punkte in den Polygonzug. Die Ellipse verliert dabei ihre Identität als Ellipse. In vielen Neuprojektionen ist der Ellipsenpfad keine Ellipse mehr. Diese Einstellung können Sie auf "Immer", "Nie" und "Wenn räumlich groß" (Standardeinstellung) festlegen. Wird eine Ellipse nicht glatt gestrichen, wird eine neuprojizierte Ellipse mit optimaler Einpassung berechnet.
|
| Kurven an Linienstrings streichen |
Streicht ein Akima-Kurvenelement (Elementtyp 11) über eine Annäherungsfunktion in einen Polygonzug glatt (die Genauigkeit der Annäherung hängt von der Einstellung "Strichtoleranz" ab) und projiziert dann Punkte in den Polygonzug. Das Akima-Kurvenelement verliert dabei seine Identität als Akima-Kurvenelement. In vielen Neuprojektionen ist der Akima-Kurvenelement-Pfad kein Akima-Kurvenelement mehr. Diese Einstellung können Sie auf "Immer", "Nie" und "Wenn räumlich groß" (Standardeinstellung) festlegen. Wird ein Akima-Kurvenelement nicht glatt gestrichen, wird ein neuprojiziertes Akima-Kurvenelement mit optimaler Einpassung berechnet.
|
| Erhöhungen neu projizieren |
Wenn diese Option aktiviert ist und das Koordinatensystem 3D ist, korrigiert MicroStation die Z-Werte der Koordinaten, wenn sich die Bezugs- bzw. Geoid-Höhe der geographischen Koordinatensysteme von Quelle und Ziel unterscheiden. Wenn die Einstellung nicht aktiviert ist, bleiben die Z-Werte unverändert. In der Standardeinstellung bleiben die Z-Werte unverändert.
|
| Gegebenenfalls Punkte hinzufügen |
Fügt Punkte entlang einer Linie ein, damit die Pfadbewegung gemäß der Einstellung für "Strichtoleranz" erfolgt. Dies verbessert die Qualität, erfordert jedoch mehr Prozessorzeit. Die Funktion wird z. B. in Fällen angewendet, in denen ein Liniensegment in der einen Projektion gerade, in der anderen Projektion jedoch gekrümmt erscheint. Z. B. sind Linien mit konstanter Breite in einer "Equidistanz zylindrisch"-Projektion gerade horizontale Linien, in einer "Lambert-konformer Kegelstumpf"-Projektion jedoch Bögen mit unterschiedlichem Radius. Wenn eine bestimmte Umrandung, die exakt entlang einer Parallele gezeichnet ist, in einer Zeichnung, die eine "Equidistanz zylindrisch"-Projektion verwendet, durch eine lange Linie dargestellt wird, werden die Endpunkte zwar neu projiziert, aber die Umrandung erscheint dennoch als gerade Linie, wenn die Neuprojektion eine "Lambert-konformer Kegelstumpf"-Projektion ist. |
