| Allgemeine Einstellungen |
Enthält zwei grundlegende Einstellungen: "Protokollierung aktivieren" und "Elemente nach Import anpassen". |
| Protokollierung aktivieren |
Ist diese Option aktiviert, (Standard), wird beim Import eine Logdatei erstellt. In den meisten Fällen muss die Logdatei nicht erstellt werden. Eine Logdatei kann jedoch hilfreich sein, wenn die Konvertierung fehlschlägt und die Ursache festgestellt werden muss. |
| Elemente nach Import einpassen |
Ist diese Option aktiviert (Standard), werden die Elemente nach dem Import in das Bildschirmfenster eingepasst. In den meisten Fällen muss das importierte Modell nicht innerhalb der gegenwärtigen Bildschirmanzeige liegen. Deshalb kann es für den Anwender unklar sein, ob die Konvertierung erfolgreich war oder nicht. Daher ist es besser, dieses Kontrollkästchen zu markieren, um Elemente nach dem Import einzupassen. |
| Erweiterte Optionen |
Dieses Gruppenfeld enthält erweiterte Optionen. Die Standardeinstellungen in diesem Gruppenfeld wurden zur Optimierung des importierten Modells eingestellt. Die Optionen in dieser Gruppe stehen im Zusammenhang mit dem Import von Berandungsdarstellungsmodellen. |
| Maximale Verbindungstoleranz |
Diese Option wird nur verwendet, wenn die verschiedenen Flächen eines Blattkörpers miteinander verbunden werden. Dies stellt einen Maximalwert für den Spalt zwischen den Flächen eines Volumenelementes dar. Die Standardeinstellung ist 0.0001. In den meisten Fällen kann die Vereinigung mit diesem Wert erfolgreich ausgeführt werden. Bemerkung: Bei Konvertierungsfehlern kann es erforderlich sein, diese Toleranz zu erhöhen; es wird jedoch empfohlen, sie nicht über 0,01 zu erhöhen. Dies kann auf eine unzulässige Geometrie oder ein nicht mehrteiliges Volumenelement verweisen, das nicht importiert werden kann.
|
| Maximale Kantengenauigkeit |
Diese Option stellt einen Maximalwert für die Toleranz dar, die Kanten und Ecken zugewiesen werden kann. Wie bereits erläutert dürfen Ecken wegen der unterschiedlichen Genauigkeit von exportierendem System und MicroStation nicht auf Kanten/Flächen liegen, und Kanten nicht auf Flächen. Um solche Unterschiede zu berücksichtigen, versucht die Körperinstandsetzung des Konvertierungsprogramms, lokale Toleranzen auf den Kanten und Ecken einzustellen. Mit dieser Option hat der Anwender die Möglichkeit, einen Grenzwert für die Toleranz zu verwenden. Es wurde festgestellt, dass der Wert 0,0001 (Standard) die meisten Konvertierungen optimiert. Bemerkung: Bei Konvertierungsfehlern kann es erforderlich sein, diese Toleranz zu erhöhen; es wird jedoch empfohlen, sie nicht über 0,01 zu erhöhen.
|
| STEP-Volumen als Flächen importieren |
Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Es werden nur die Flächen eines Volumenelements und nicht das Volumenelement selbst importiert. Die Information wird mithilfe der Brep-Daten importiert. Diese Funktion ist nützlich zur Visualisierung. Falls gewünscht, kann das Volumenelement von den Oberflächen neu erstellt werden. Dieser Pfad ermöglicht die Bearbeitung innerhalb der Anwendung. |
| Flächen beim Importieren von Dateien der Klasse 2 vereinen |
Wenn Modelle als Flächen importiert werden (STEP-Klasse 2), gibt es möglicherweise Fälle mit nicht mehrteiliger Geometrie oder ungültigen Körpern. Für diese Modelle können Benutzer den Körpern durch Konstruieren der Flächen des Körpers importieren und diese daraufhin zusammenheften. Wenn zuvor ein Export hauptsächlich zu Visualisierungszwecken ausgeführt wurde, sollte dieses Feld aktiviert sein. |
| Parasolidkörper bei Import prüfen |
Ist die Option aktiviert, wird das importierte Modell daraufhin geprüft, ob es mit den Produkteinschränkungen übereinstimmt. Bemerkung: Es wird sehr empfohlen, diese Option nicht zu deaktivieren.
|
| Körper vereinfachen |
Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine Vereinfachung angestrebt. Bei vielen Flächenmodellen werden einfache zylindrische oder andere analytische Flächen durch B-Splines hoher Ordnung (bis zu 16) dargestellt. Dieser Grad an Komplexität verlangsamt möglicherweise die Modelldarstellung und -bearbeitung. Wenn diese Option aktiviert ist, ist das Modell ungenauer, aber kleiner, wodurch eine schnellere Darstellung und Bearbeitung ermöglicht wird. Eine Vereinfachung kann jedoch auch zur Entstehung ungültiger Modelle führen. Wenn die Konvertierung fehlschlägt, kann der Benutzer diese Option deaktivieren und es erneut versuchen. |
