Öffnet das Dialogfeld Variablen importieren, um Informationen zu Variablen und Varianten aus einer .csv- und xlsx-Datei zu importieren, welches erstellt wurde entweder durch Exportieren in das aktive Modell, oder aus alten Feature-Zellen in das aktive Modell.

Öffnet das Dialogfeld Variablen exportieren, um Informationen zu Variablen und Varianten aus dem aktiven Modell in eine .csv- oder .xlsx Datei zu exportieren.

Fügt eine neue lokale Variable oder Variation ein.

• Neuer Ordner Ermöglicht das Platzieren der Variablen in einem Ordner durch Kopieren/Einfügen oder Ziehen und Ablegen und/oder Verschieben eines gesamten Ordners. Leere Ordner werden nicht unterstützt, d. h. sie bleiben nicht in einer Zeichnungsdatei erhalten. Wenn ein Ordner leer wird, wird er entfernt.

• Typ: Der Typ der ausgewählten Variable. Bei der Modellierung werden folgende Typen unterstützt:
  • Abstand - Eine in linearen Arbeitseinheiten definierte Längengröße, die angezeigt wird wie im Dialogfeld "Zeichnungsdatei-Einstellungen", Kategorie "Arbeitseinheiten" festgelegt.
  • Winkel - Eine in Grad definierte Winkelgröße, die angezeigt wird wie im Dialogfeld "Zeichnungsdatei-Einstellungen", Kategorie "Arbeitseinheiten" festgelegt.
  • Anzahl: Eine Gleitkommazahlgröße ohne Einheit, z. B. ein Skalierungsfaktor.
  • Ganzzahl: Eine Ganzzahlgröße ohne Einheit.
  • Wahr/Falsch: Ein Boolescher Wert, der die Werte "wahr" oder "falsch" annehmen kann. Variablen dieses Typs können zur Steuerung von Bedingungsausdrücken verwendet werden.
  • Bereich: Ein in Längenquadrat definierter Bereich, der in den gleichen Einheiten angezeigt wird wie denjenigen, die unter Abstand verwendet werden.
  • Text - Eine aus Text bestehende Zeichenfolge.
  Bemerkung: Über den Typ einer Variable werden die Constraints und Eigenschaften gesteuert, mit denen er verknüpft werden kann. So sind beispielsweise beim Definieren eines Radiusconstraints alle Variablen des Typs Winkel in der Dropdown-Liste verfügbar.
• Min & Max - Ermöglicht das Festlegen eines Mindest- oder Höchstwerts für eine Variable in ihren Definitionseigenschaften, auf die über das Dialogfeld "Variablen" zugegriffen werden kann. Dadurch wird ein sicherer, zulässiger Bereich für jede Variable definiert, wodurch das parametrische Modell stabiler wird.

  Wenn beispielsweise Min auf 1 und Max auf 8 eingestellt ist und ein aktiver Wert von 10 eingegeben wird, wird dieser Wert automatisch auf 8 korrigiert. Wenn Sie den Wert unter den minimalen definierten Wert setzen, wird dieser auf den minimalen Wert korrigiert.

• Ausdruck: Ermöglicht die Verwendung von Gleichungen bei der Berechnung des Werts der Variable. In Ausdrücken können andere Variablen, Bedingungsausdrücke, arithmetische Operationen und verschiedene arithmetische und trigonometrische Funktionen verwendet werden. Der Wert der berechneten Variable lässt sich nicht direkt bearbeiten, der zugehörige Wert wird jedoch den an den vorgenommenen, innerhalb des Ausdrucks referenzierten Werten der Variablen entsprechend aktualisiert.

  Nehmen wir einmal eine einfache Platte, die grundsätzlich eine Breite von 0,5 mal ihre Länge und eine Höhe von 0,75 mal ihrer Breite aufweist. Die Ausdrücke könnten wie folgt erstellt werden:

  Wenn Länge=5; dann Breite=0,5*Länge und Höhe=0,75*Breite

  In diesem Fall müssten die Variablen in der Reihenfolge Länge, Breite und Höhe erstellt werden, da sich jede einzelne Variable auf die zuvor definierte Variable bezieht. Sie können keine Gleichung erstellen, die auf eine nicht vorhandene Variable verweist, oder die direkt oder indirekt auf die Variable verweist, die der Gleichung zugeordnet ist. Bei einer Anwendung der oben genannten Variablen auf die Bemaßungen einer Platte ist nur der Wert für die Länge unmittelbar bearbeitbar. Allerdings würde dies auch eine Änderung von Breite und Höhe der Platte nach sich ziehen.

  Ausdrucksfehlerwert - Wird verwendet, um einen sicheren Wert zu definieren, der als aktiver Wert angewendet wird, wenn ein mathematischer Fehlerwert in dem Ausdruck vorhanden ist, der in derselben Eigenschaft verwendet wird.

  Ausdrucksgesteuerte Variable -

  

  Ein x-Symbol wird mit dem Wert aller Variablen verglichen, die einem Ausdruck zugeordnet sind.
• Bereich - Steuert, ob der Wert der Variablen bearbeitet werden kann, wenn das Modell als parametrische Zelle platziert wird.
  • Instanz: Der Wert ist während oder nach der Platzierung als parametrische Zelle bearbeitbar. Bei der Modellierung eines Rohrs wäre es beispielsweise sinnvoll, den Bereich einer "Längen"-Variable auf Instanz festzulegen, da einzelne Rohre unterschiedlich lang sein können.
  • Definition: Der Wert kann während oder nach der Platzierung als parametrische Zelle nicht bearbeitet werden. Beispielsweise können Sie bei der Modellierung von Rohren mehrere Variationen wie z.B. "2-Zoll-Durchmesser-Rohre", "4-Zoll-Durchmesser-Rohre", etc. definieren. In diesem Fall wäre es sinnvoll, den Geltungsbereich der Eigenschaft "Durchmesser" auf Definition zu setzen, da Rohre in der Regel feste Durchmesser haben.
• Anzeigen - Steuert die Sichtbarkeit der Variablen, wenn das Modell als parametrische Zelle platziert wird. Die in der Regel zur Erzeugung der Geometrie verwendeten Zwischenvariablen, die in der Regel nicht als nützliche Außeneigenschaften des modellierten Objekts angesehen werden, sollten auf Verdeckt gesetzt werden.
  • Sichtbar - Die Variable wird in den Funktionseinstellungen Parametrische Zelle platzieren und im Dialogfeld Eigenschaften angezeigt, wenn die platzierte Zelle ausgewählt ist.
  • Verdeckt - Die Variable wird in den Funktionseinstellungen Parametrische Zelle platzieren und im Dialogfeld Eigenschaften ausgeblendet, wenn die platzierte Zelle ausgewählt ist.

• Umbenennen: Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für die ausgewählte lokale Variable.
• Duplizieren: Erstellt eine Kopie der ausgewählten lokalen Variable.
• Referenzen zuordnen: Ersetzt diese Variable durch eine andere immer dann, wenn sie in Ausdrücken verwendet wird, die Constraints oder Eigenschaften zugeordnet sind.
• Löschen: Löscht die ausgewählte lokale Variable.

• Auf Modell anwenden: Wendet alle Variablenwerte des ausgewählten Variationssatzes auf das Modell in der Zeichnung an.
• Umbenennen — Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für die ausgewählte Variation.
• Duplizieren: Erstellt eine Kopie der ausgewählten Variation.
• Löschen: Löscht die ausgewählte Variation.