Die Funktionen des Koordinatensystems bestimmen die Reihenfolge von Suchvorgängen von Rasterdateien, indem die betreffenden Dateien in verschiedenen .gdc (Geodetic Catalog-Dateien)-Dateien aufgeführt werden. Rasterdateien hingegen enthalten Breiten-/Längengradangaben eines Datums, das einem zweiten Datum entspricht. Diese Dateien werden zu Suchzwecken verwendet, um einen Datumswechsel durchzuführen, wobei der auf der Rasterdatei basierende Wechsel verwendet wird, der durch die Datumsdefinition gegeben ist. Wenn sich Rasterdateidaten überlagern, wird die erste Datei verwendet, die die Abdeckung für den zu wechselnden Wert enthält. Durch Anordnen der Rasterdateien innerhalb der .gdc-Datei kann gesteuert werden, welcher Wert aufscheint. Beispiel: Die NAD-Wechsel für Kanada und die USA überlagern sich. Je nach Ihrem nationalen Kartierungsstandard ordnen Sie die Rasterdaten verschieden an oder schließen sogar Dateien gänzlich von der Suche aus. Die Funktionen der Koordinatensysteme können (optional) den Anwender davon in Kenntnis setzen, wenn für einen oder mehrere vom Wechsel betroffenen Punkte keine Abdeckung vorliegt. Siehe auch: Voreinstellungen > Projektionsübertragungsoptionen.

Eine Datenkatalogdatei besteht aus Zeilen von gewöhnlichem Text. Das Rautezeichen (#) kennzeichnet einen Kommentar, der bis zum Ende der Textzeile reicht. Jede nichtkommentierte Zeile in einer Datenkatalogdatei enthält den Pfad zu einer Datendatei, einer Puffergröße, ein Flags-Wort und eine Dichte. Die Angaben für Puffergröße, Flags und Dichte sind optional. Wenn sie vorhanden sind, werden sie vom Pfadnamen und voneinander durch Kommas getrennt.