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Zuordnen von Plotfarben

Sie können Zuordnungen für Zeichnungsfarbe, nach Druckfarbe,, Ausgabetransparenz,, Ausgabe-Graustufen,, Ausgaben-Screeningund Ausgabebreite über das Dialogfeld "Plotkonventionen - Zeichnungsfarben zur Ausgabesymbolik zuordnen" erstellen. Dieses Dialogfeld wird geöffnet, wenn Sie auf die Schaltfläche "Plotfarben zuordnen " im Bereich "Globale Aktionen" des Dialogfelds "Plotkonventionen ändern" klicken. Die Zuordnungsmethode wird auf die gleiche Weise implementiert wie die Farbtabellen in der Druckertreiber-Konfigurationsdatei und kann als eine Benutzeroberfläche für diese Funktion angesehen werden. Damit können Sie Ihren Druckvorgängen eine Farb- und Breitenresymbolisierung auf einer Pro-Strich-Basis zuweisen. Bestimmte Resultate, wie etwa gescreente, mehrfarbige assoziative Muster und benutzerdefinierte Stricharten, lassen sich nur auf diese Weise erzielen.

Das Listenfeld "Plotzuordnung" enthält die folgenden Spalten:

  • Zeichnungsfarbe – Es können nur Farbindizes von 0 bis einschließlich 254 zugeordnet werden. Der Hintergrundfarbe (Index 255) kann keine Ausgabesymbolik zugeordnet werden.
  • Aktiviert – Einzelne Plotzuordnungen können nach Bedarf deaktiviert werden. Dabei werden die Einstellungen in der Plotkonventionsdatei beibehalten, diese wirken sich jedoch nicht auf den Druck aus. Die Spalte "Aktiviert" kann sich als nützlich erweisen, wenn Sie sowohl Plotzuordnungen aus den Plotkonventionen als auch Farbtabellen aus PLTCFG-Dateien verwenden möchten. Sofern diese Option nicht deaktiviert wird, werden die Plotzuordnungen in der PLTCFG-Datei von denjenigen in den Plotkonventionen überschrieben.
  • Druckfarbe – Optionale Angabe der Druckfarbe unter Verwendung des RGB-Farbmodells.
  • Transparenz – Optionaler Transparenzwert im Bereich 0 bis 100. 100 bedeutet vollständig transparent, 1 bedeutet opak, und 0 gibt an, dass keine Transparenzwerte in der Plotzuordnung definiert werden sollen.
  • Graustufen drucken – Bei aktivierter Option wird die Druckfarbe in eine Graustufe konvertiert.
  • Screening – Optionaler Screening-Faktor im Bereich 1 bis 99. Dieses Steuerungselement ermöglicht das ""Auswaschen"" einer Farbe in Richtung Weiß in der Druckausgabe. Ein Screening von 50 % verschiebt eine Farbe beispielsweise um die Hälfte gegen weiß. Durch Screening lässt sich Tinte einsparen, außerdem können die in der betroffenen Farbe geplotteten Elemente dadurch zurückgesetzt werden. Der Screening-Wert 100 bleibt ohne jede Wirkung.
  • Breite – Optionale Druckbreite in Millimeter oder Zoll.