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Benennen von Variablen

Namen von Variablen können bis zu 32 Zeichen lang sein und dürfen keine eingebetteten Leerzeichen enthalten. Bei den Namen wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden, wobei auf einen Buchstaben weitere Buchstaben, Zahlen oder Unterstriche folgen müssen.

Sie können keinen Variablennamen erstellen, der mit einer integrierten Funktion oder einer Konstanten identisch ist. Der Name darf allerdings durchaus ein reserviertes Wort enthalten, der Teil des Namens ist. So entspricht "sin" beispielsweise einer integrierten Funktion, und somit ist "sin" kein gültiger Variablenname. Eine Variable mit dem Namen ""sin_von_x"" ist jedoch durchaus denkbar. Reservierte Worte unterscheiden nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung, und so ist ""Sin"" ebenfalls kein gültiger Variablenname.

Der Name einer Variablen innerhalb eines Volumenelements (lokale Variable) oder einer DGN-Datei (globale Variable) muss eindeutig sein.

Bemerkung: Bei der Verwendung von Variablen ist grundsätzlich Vorsicht geboten, da die Möglichkeit der Verwechselung eines Unterstrichs in einem Variablennamen mit dem Unterstrich in den Texteingabefeldern besteht. Es empfiehlt sich dringend, das Dateneingabe-Zeichen in "&" zu ändern. Dazu wählen Sie im Dialogfeld "Voreinstellungen" die Kategorie "Text" ( Datei > Einstellungen > Benutzer > Voreinstellungen ), und ändern die Einstellung für Dateneingabe-Zeichen von Unterstrich in das Ampersand "&".