Resymbolisierung bezeichnet den Prozess, bei dem die Charakteristiken von Elementen in einer Zeichnungsdatei geändert werden. Wenn diese Änderungen auf die Druckausgabe angewendet werden, spricht man von einer Druck-Neusymbolisierung. Plotkonventionen und Zeichnungsskripte dienen zur Steuerung der Resymbolisierung beim Druck. Mit Plotkonventionen können Sie die Charakteristiken, die mit Elementen der Zeichnungsdatei verknüpft sind, für die Druckausgabe neu zuordnen. Sobald Sie Plotkonventionen erstellt haben, können Sie sie für die spätere Wiederverwendung speichern. Sie können mehrere Plotkonventionen speichern, die auf eine oder mehrere Zeichnungsdateien angewendet werden können. Mit Plotkonventionen können zahlreiche Schritte einer komplexen Druck-Resymbolisierung festgelegt werden. Sie können aber auch nur einen einfachen Resymbolisierungsschritt festlegen. Zusätzlich können Sie mit der Funktion "Ersetzungen im Text" bestimmte Text-Zeichenketten durch ein oder mehrere Token aus den Plotkonventionen ersetzen.

Eine Plotkonvention dient den folgenden Zwecken:

• Selektives Ändern der gedruckten Darstellung von Elementen
• Festlegen der Druckreihenfolge von Elementen
• Angabe von Ersatzzeichenfolgen

Wenn Sie einen Plot senden, können Sie Plotkonventionen, ein Zeichnungsskript oder beides anhängen. Wenn Sie eine Plotkonvention (Pen-Table) und ein Zeichnungsskript beifügen und in der Plotkonvention die Farbe eines Elements auf Blau festgelegt ist, während das Zeichnungsskript das gleiche Element auf Rot festlegt, dann hat das Zeichnungsskript Vorrang vor der Plotkonvention, da deren Ausgabeaktionen immer zuletzt angewandt werden.