Dialogfeld "Kamerafahrt", Bereich "Ausgabe"

Enthält Steuerungselemente, mit denen die Quellansicht festgelegt und das allgemeine Aussehen der Bildfolge beim Abspielen im Fenster "Animation" beeinflusst wird.

Einstellung	Beschreibung
Ansicht	Legt sowohl die Ansicht, in der Einzelbilder beim Aufzeichnen oder bei der Vorschau darstellt werden, als auch die Ansicht fest, in der Einzelbilder gerendert werden.
Rendering-Setup	Führt die gespeicherten Rendering-Setups auf.
Rendermodus	Legt die Render-Methode fest: "Drahtmodell", "Sichtbare Kanten", "Ausgefüllte sichtbare Kanten", "Kontinuierlich". Je besser die Renderqualität, desto besser ist auch die Qualität der Bildfolge und desto mehr Zeit wird benötigt, um sie zu erstellen.
Antialias	Wenn diese Option aktiviert ist, wird für die Bilder das Antialiasverfahren angewendet. Antialias-Einstellungen werden auf der Registerkarte "Einstellungen" im Dialogfeld "Rendering-Setup-Manager" festgelegt.
Geschwindigkeit (in 1/60s/Bild)	Legt den Zeitraum fest (in ¹/₆₀ s/Bild), über den jedes Bild während eines Abspielvorgangs eingeblendet wird. Die höchste Geschwindigkeitseinstellung beträgt 60 Einzelbilder pro Sekunde. Die tatsächliche Abspielgeschwindigkeit auf Ihrem System hängt jedoch von der Geschwindigkeit der Zentraleinheit und der Darstellungs-Hardware ab, sowie von der Datenmenge, die sich zwischen Einzelbildern ändert. Wenn Ihr System schnell genug ist, können Sie eine Bildfolge abspielen, während Sie weiter arbeiten. Bemerkung: Die Geschwindigkeitseinstellung wird nur in ".fli"-Dateien gespeichert. Sie wird ignoriert, wenn Sie die Sequenzen in einem anderen Format speichern.
X-/Y-Auflösung	Legt die Auflösung der Bildfolge in x- und y-Richtung fest. Eine höhere Auflösung erhöht u. U. erheblich den Zeitaufwand als auch die Speicherkapazität, die zum Aufzeichnen und Abspielen einer Bildfolge benötigt werden. Tipp: Je niedriger die Auflösung, desto schneller werden die einzelnen Bilder gerendert. Verwenden Sie für die höchste Geschwindigkeit das Dateiformat ".fli" und eine niedrige Auflösung, um die Belichtung und Kameraeinstellungen auszuprobieren. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, zeichnen Sie die Sequenz in einem anderen Dateiformat, z. B. Targa, und einer höheren Auflösung auf.
Gamma-Korrektur	Legt die Helligkeit der Bilder in den Ausgabedateien fest. Der Standardwert ist 1. Gültig sind Werte zwischen 0,1 und 3,0. Eine Erhöhung des Gamma-Korrekturwerts hellt die Bilder auf, eine Absenkung des Gamma-Korrekturwerts dunkelt die Bilder ab.
Stereo	Wenn diese Option aktiviert ist, wird links und rechts jeweils ein separates Bild erstellt. Dabei wird ein Farbschema verwendet, das sich für das Betrachten mit der speziellen rot-blauen 3D-Brille eignet. Die sich daraus ergebende Bildfolge erzeugt bei der Betrachtung mit der 3D-Brille die Illusion von dreidimensionaler Tiefe.